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Hüttentour statt Yoga-Kur: 5 Gründe, warum dir Almkas' und Speckbrettl mehr Zen geben als Yoga

Petschnig Fabian
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Hüttentour in der Steiermark Wanderrouten

© Steiermark Tourismus; Foto: Michael Königshofer

Pack die Yoga-Matte weg und schnür dir lieber die Wanderstiefel! Wir zeigen, dass der wahre Weg zur inneren Mitte über die Geschmacksknospen führt – direkt auf der steirischen Alm. Und weil du dort auch erstmal raufmusst, sind Bewegung und frische Luft inkludiert. Aber eines nach dem anderen.

Das Grüne Herz ist in aller Munde. Denn mit seinen rund 1.700 bewirtschafteten Almen bietet die Steiermark genug Platz, um sich körperlich, seelisch und vor allem auch kulinarisch voll zu entfalten. Da findest du immer deine Balance – und das ganz ohne die Enge eines Yoga-Studios. Und, um das zu untermauern, haben wir 5 Gründe, warum die Hüttentour jede Yoga-Kur übertrifft.

1. Hütten-Kulinarik: G’schmackig gut und ohne Zusatzstoffe

Nicht nur Liebe geht durch den Magen, auch Glück – so zeigen es zahlreiche Studien. Und weil es hier um inneres Glück geht, darf's natürlich nur die besten Gaumenfreuden geben.

Brettljause in den Steirischen Alpen

© Steiermark Tourismus; Foto: Tom Lamm

Auf dem Berg produziert und auch dort serviert – sowas findest du klarerweise in keinem Yoga-Studio. Sei es der würzige Almkas‘ oder eine zünftige Brettljause, kombiniert mit gesunden Almkräutern geht dir nicht nur der Hosenknopf auf, sondern auch das kulinarische Herz.

Wer aber glaubt, nur Traditionelles am Berg zu finden, der irrt sich. In Schladming-Dachstein haben sich zum Beispiel die Almhütten mit dem Haubenkoch Rauch Richard ausgefallene Eigenkreationen überlegt.

2. Das einzig wahre Alpen-Asana

Ohne deinen Körper nur auf der Stelle in alle Richtungen biegen zu müssen, wechselt sich für dich die Kulisse in den Bergen der Steiermark laufend, während du deinen Körper auf Hochtouren bringst.

Hüttenkäse Ramsau am Dachstein

© Steiermark Tourismus; Foto: Tom Lamm

Egal, ob du dich zu den Fortgeschrittenen zählst oder nur ab und an einen Gipfel erklimmst, im Grünen Herz Österreichs kommen alle auf ihre Kosten. Und auch nach einer Extraportion des almeigenen Käses auf der Walcheralm oder einer ausgiebigen Brettljause auf der Ebenhandlhütte in der Wanderregion Murau bist du durch die Ruhe und Bewegung im perfekten Gleichgewicht.

3. Yogi-Tee, ade: Kräuter aus erster Hand

Gegen fast jedes Leid ist ein Kraut gewachsen. Auf einer Wandertour durch die steirischen Bergwelten liegt der Detox-Tee quasi direkt vor deinen Füßen. Und die Liste der Almkräuter ist lang. Wie viele davon du in einem Yoga-Studio findest, kannst du dir wohl vorstellen?

Gesäuse Klein

© TV Gesäuse; Foto: Robert Maybach

Und auf den Bergen bekommst du sie auch noch gratis. Aber Achtung: Erst informieren und dann sammeln. Es gibt regionale Bestimmungen, die du beachten musst.

4. Frischluft statt Studio-Klima

Die frische Alpenluft ist mehr als nur ein Hauch von Freiheit. Beim Wandern in den steirischen Bergen pumpst du nicht nur frischen Sauerstoff in deine Lungen, sondern trainierst auch unter perfekten Bedingungen dein Herz, senkst Risiken für Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht.

Bei der Vielzahl an Wandertouren hast du eine beinahe endlose Auswahl fürs Frischlufttanken. Wer gleich so viel wie möglich auf einmal sehen will, der kann sich bei der 15 Etappen langen "Bergzeitreise" verausgaben. Die Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber finden mit der Weitwanderroute "Vom Gletscher zum Wein" eine ideale Kombination aus Natur und Genuss.

5. Die süße Sünde zum Abschluss

Eine Wanderung ohne fluffigem Kaiserschmarrn ist nur halb so schön. Und für die verbrannten Kalorien darfst du dir schon was gönnen. Mit dem süßen Mood Food von Apfelstrudel bis Spagatkrapfen, einer steirischen Spezialität aus Germteig, rundest du deine Tour durch die steirischen Bergwelt perfekt ab. Und so gibt die steirische Hüttenkulinarik deinem Belohnungszentrum den letzten Kick.

Kaiserschmarrn am Berg essen

© Steiermark Tourismus; Foto: Tom Lamm